
Wir machten uns auf in die Täler des Tuffsteins (bei Göreme). In dieser landschaftlich eindrucksvollen Gegend hat die Bevölkerung (hauptsächlich in byzantinischer Zeit) tausende von Wohnungen und Sakralbauten in die Felsen geschlagen. Dazu fuhren wir über die anfangs noch nebelige und verschneite Hochebene Kappadokiens, wie auf obigem Bild zu sehen ist.
Wir fuhren einen zum Wandern strategisch günstig gelegenen Campingplatz an.
Unsere Wanderungen durch die verschiedenen Tuffstein-Täler führten uns an vielen Felswohnungen vorbei. Nahe bei den heutigen Städten gibt aber noch größere unterirdische Wohnanlagen für Menschen und Tiere. Unseren Besuch einer solchen Anlage in Derinkuyu hat Swantje schon im letzten Beitrag erwähnt. In Nevşehir wurde vor wenigen Jahren die größte Höhlenstadt entdeckt. Sie erstreckt sich in vielen Stockwerken über 100 Meter unter die Oberfläche.
Beim Erkunden einiger alter Wohnungen in den Tälern habe ich natürlich gehofft, dass wir auf eine bislang unentdeckte unterirdische Stadt stoßen. Wir hatten damit leider kein Glück.






Mensch, was für beeindruckende Bilder! Ich bin ganz begeistert von den Landschaften, die ihr durchquert und werd nochmal dazu lesen müssen, denn von den meisten Regionen hab ich noch nie gehört. Alles Gute Euch beiden aus Berlin!
Die Tasse kommt rum!
Kennt Ihr die Theorie, dass Gartenzwerge aus Kappadokien kommen? Finde auf die Stelle nur einen Link, der von der Osttürkei spricht. Hab es aber auch schon woanders gelesen. https://www.welt.de/geschichte/article117748058/Unser-Gartenzwerg-ist-ein-Migrant-aus-Anatolien.html
apropos möblierter Raum: endlich mal einen ergonomisch perfekten Sitz unterm Po…